Unsere Fahrt war bisher geprägt von Gegenwind und herbstlichen Temperaturen. Das sollte auch im Ärmelkanal nicht besser werden. Der Wind kam natürlich stets aus Westen und wenn er doch einmal mit uns war, dann war es so schwachwindig, dass wir stets motoren mussten. Wir gewöhnten uns an die komfortable Fahrt unter Motor, ohne unbequeme Schräglage.
„Ärmelkanal mit Gegenwind“ weiterlesenAch wie schön ist…Friesland!
Ach wie schön ist…Friesland! Panama kommt ja erst noch, aber Friesland mit dem Wirrwarr an Wasserstraßen und befahrbaren Seen, süßen Dörfchen und idyllischen Liegeplätzen am Schilf hat uns gut gefallen. Bei bestem Wetter konnten wir entspannt gen Süden fahren, vorbei an Kuhwiesen, vielen Brücken und Schleusen ging es durch Nordholland nach Stavoren. Der Wind drehte kurz auf Nord und wir konnten entspannt durchs Ijsselmeer nach Amsterdam fahren.
„Ach wie schön ist…Friesland!“ weiterlesenAuf in unbekannte Gewässer – Die Nordsee ruft
Ehrlich gesagt hatten wir doch sehr viel Respekt vor der Nordsee – ein uns bislang unbekanntes Revier. Wir stellten uns die Nordseeetappe mit viel Wind und hohen Wellen vor. In unserem Revierführer lasen wir zudem über die äußerst schwierige Ansteuerung der Nordseeinseln ab 5 Windstärken gegen Strom. Angesagt für die ganze Woche, in der wir fahren wollten, war natürlich 5 oder sogar mehr Wind und dann auch noch von West, also gegen uns. Wir checkten also stündlich die Wettervorhersage, in der Hoffnung, dass sich doch ein kleines Wetterfenster für uns auftut. Wir hatten Glück. Schneller als erwartet, änderte sich das Wetter für uns und wir planten unseren Törn von Cuxhaven nach Helgoland.
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