Durchatmen! Der Englische Kanal liegt fast hinter uns. Die letzten Wochen wurden beherrscht vom Rhythmus der Gezeiten und des Wohlwollens des Windes. Jeder kleinste Winddreher weg vom sonst vorherrschendem Westwind musste genutzt werden, um die langen Schläge Richtung Bretagne erträglicher zu gestalten. Der Motor musste allzu oft seinen Dienst leisten, denn die langen Etappen, um rechtzeitig vor der kippenden Tiede in Häfen oder um Kaps zu kommen waren eng gestrickt.
„Ein Stück harte Arbeit!“ weiterlesenÄrmelkanal mit Gegenwind
Unsere Fahrt war bisher geprägt von Gegenwind und herbstlichen Temperaturen. Das sollte auch im Ärmelkanal nicht besser werden. Der Wind kam natürlich stets aus Westen und wenn er doch einmal mit uns war, dann war es so schwachwindig, dass wir stets motoren mussten. Wir gewöhnten uns an die komfortable Fahrt unter Motor, ohne unbequeme Schräglage.
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